Meister*in werden lohnt sich!
Mit dieser Fortbildung erweiterst du nicht nur dein Wissen, sondern baust dein handwerkliches Können in deinem Gewerk maßgeblich aus.
Vorsprung durch Wissen
Dein Upgrade in allen Gewerken
Der Meistertitel ist mehr als nur ein Titel – er ist ein Siegel für Qualität, das bei der Kundschaft hoch im Kurs steht. Meisterinnen und Meister sind wegen ihrer besonderen Fertigkeiten extrem gefragt. Deine Fachkompetenz hat auch international einen großen Stellenwert.
Der Meisterbrief steht für handwerkliche Produkte und Dienstleistungen auf höchstem Niveau. Damit kannst du dich in der Regel sofort auf eine Gehaltserhöhung freuen. Vielleicht entscheidest du dich sogar dafür, an einer Fachhochschule oder Universität zu studieren und dein Einkommen noch weiter zu steigern. Denn durch den Meisterbrief ist das sogar ohne Abitur möglich.
Neue Fähigkeiten gekonnt einsetzen
Aufgabenbereiche von Meister*innen
Als Handwerksmeister*in wirst du komplexere, lösungsstarke Aufgaben im Betrieb übernehmen. Für dich und den Betrieb eröffnen sich ganz neue Perspektiven: Du wirst in der Lage sein, Lehrlinge auszubilden und Führungsaufgaben in größeren Unternehmen zu übernehmen. Und das ist noch nicht alles! Mit deinem Qualifikationsnachweis hast du die besten Voraussetzungen, um deinen eigenen Handwerksbetrieb zu gründen.
Expertise steigern
Voraussetzungen zur Teilnahme
Sobald du deine Gesellenprüfung erfolgreich bestanden hast, kannst du direkt in die Meisterausbildung im Handwerk einsteigen. Falls du schon ein paar Jahre Berufserfahrung gesammelt hast, reichen auch drei bis vier Jahre Praxiserfahrung aus, um den nächsten Schritt zu machen. Es ist nie zu spät, um deine Karriere voranzutreiben!
Die Meisterschule besteht aus insgesamt vier Teilen:
Die ersten zwei Teile konzentrieren sich auf die Bereiche Berufspraxis und -theorie. Hier geht es um die praktische Ausführung der wesentlichen Tätigkeiten im jeweiligen Handwerk auf Meisterniveau und die erforderlichen fachtheoretischen Kenntnisse. In den Teilen drei und vier lernst du die Welt der Betriebswirtschaft und Berufspädagogik kennen, sodass du letztlich in der Lage sein wirst, selbst auszubilden.
I | Praktische Prüfung der meisterhaften Verrichtung der wesentlichen Tätigkeiten im jeweiligen Handwerk |
II | Theoretische Prüfung der erforderlichen Fachkenntnisse |
III | Prüfung der erforderlichen betriebswirtschaftlichen, kaufmännischen und rechtlichen Kenntnisse |
IV | Prüfung der erforderlichen berufs- und arbeitspädagogischen Kenntnisse nach Ausbilder-Eignungsverordnung (AdA-Schein) |
Empfehlungen für Prüfungsteile
Die Prüfungen finden immer am Ende des jeweiligen Teils statt. Dabei kann die Reihenfolge der einzelnen Prüfungsteile individuell festgelegt werden – es gibt dazu keine verbindliche Vorgabe.
Allgemein wird empfohlen, zunächst mit Teil III zu starten und dann Teil IV zu belegen, da der betriebswirtschaftliche Teil oft die größte Herausforderung darstellt. Erst im Anschluss sollten die Kurse I und II folgen. Insbesondere das in Teil III erworbene betriebswirtschaftliche Wissen stellt eine solide Grundlage für den fachtheoretischen Teil dar.
Wer schon Fortbildungen wie die Ausbildereignungsprüfung gemacht hat oder bereits Techniker*in ist, kann sich einzelne Prüfungsteile auch anrechnen lassen.
Finanzielle Förderung beantragen
Nicht vergessen!
Die Kosten für die Meisterschule variieren stark je nach Berufszweig. Für die Aufstiegs-Weiterbildung zum/zur Meister*in kannst du finanzielle Unterstützung beantragen. Nähere Informationen zum Meister-BAföG findest du unter dem Menüpunkt Weiterbildungsförderungen.
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