Ausbildung, Meister, Betriebswirt − „Ich bin den Handwerksweg gegangen“, sagt Straßenbaumeisterin Elena über ihre Karriere ganz ohne Studium.
Auf die kaufmännische Schiene kam die Straßenbauerin auf der Meisterschule. Die Inhalte der Weiterbildung zur Fachfrau für kaufmännische Betriebsführung, die Teil der Meisterfortbildung sind, weckten ihr Interesse an Zahlen und Paragrafen und sie beschloss, diese Themen mit der Weiterbildung zum*zur Betriebswirt*in zu vertiefen.
„Das hat sich auf jeden Fall gelohnt, auch wenn es schon viel zu lernen war, vor allem vor den Prüfungen“, sagt sie heute und betont die gute Organisation des Lehrgangs und die Prüfungsvorbereitung durch die Dozierenden sowie den Praxisbezug der Inhalte.
In ihrer Projektarbeit erarbeitet sie Verbesserungsvorschläge für die Ausbildung in ihrem Unternehmen
So erarbeitete sie beispielsweise in ihrer abschließenden Projektarbeit, in der Innovationen entwickelt werden müssen, Verbesserungsvorschläge für die Ausbildung in ihrem Unternehmen. Das möchte sie irgendwann auch übernehmen.
Das Unternehmen möchte sie dann gemeinsam mit ihrer Schwester leiten, die den anderen Weg gegangen ist und Bauingenieurwesen studiert hat. „Sie eher theoretisch, ich praktisch das ergänzt sich ganz gut“, sagt Elena.