Deine Weiterbildung

Meister*in

Geprüft nach Handwerksordnung

Meister*in werden lohnt sich!

Mit dieser Fortbildung erweiterst du nicht nur dein Wissen, sondern baust dein handwerkliches Können in deinem Gewerk maßgeblich aus.

 

Neue Fähigkeiten gekonnt einsetzen

Aufgabenbereiche von Meister*innen

Als Handwerksmeister*in wirst du komplexere, lösungsstarke Aufgaben im Betrieb übernehmen. Für dich und den Betrieb eröffnen sich ganz neue Perspektiven: Du wirst in der Lage sein, Lehrlinge auszubilden und Führungsaufgaben in größeren Unternehmen zu übernehmen. Und das ist noch nicht alles! Mit deinem Qualifikationsnachweis hast du die besten Voraussetzungen, um deinen eigenen Handwerksbetrieb zu gründen.

Die Meisterschule besteht aus insgesamt vier Teilen:

Die ersten zwei Teile konzentrieren sich auf die Bereiche Berufspraxis und -theorie. Hier geht es um die praktische Ausführung der wesentlichen Tätigkeiten im jeweiligen Handwerk auf Meisterniveau und die erforderlichen fachtheoretischen Kenntnisse. In den Teilen drei und vier lernst du die Welt der Betriebswirtschaft und Berufspädagogik kennen, sodass du letztlich in der Lage sein wirst, selbst auszubilden.

IPraktische Prüfung der meisterhaften Verrichtung der wesentlichen Tätigkeiten im jeweiligen Handwerk
IITheoretische Prüfung der erforderlichen Fachkenntnisse
IIIPrüfung der erforderlichen betriebswirtschaftlichen, kaufmännischen und rechtlichen Kenntnisse
IVPrüfung der erforderlichen berufs- und arbeitspädagogischen Kenntnisse nach Ausbilder-Eignungsverordnung (AdA-Schein)

Empfehlungen für Prüfungsteile

Die Prüfungen finden immer am Ende des jeweiligen Teils statt. Dabei kann die Reihenfolge der einzelnen Prüfungsteile individuell festgelegt werden – es gibt dazu keine verbindliche Vorgabe.

Allgemein wird empfohlen, zunächst mit Teil III zu starten und dann Teil IV zu belegen, da der betriebswirtschaftliche Teil oft die größte Herausforderung darstellt. Erst im Anschluss sollten die Kurse I und II folgen. Insbesondere das in Teil III erworbene betriebswirtschaftliche Wissen stellt eine solide Grundlage für den fachtheoretischen Teil dar.

Wer schon Fortbildungen wie die Ausbildereignungsprüfung gemacht hat oder bereits Techniker*in ist, kann sich einzelne Prüfungsteile auch anrechnen lassen.

Förderung

Finanzielle Förderung beantragen

Nicht vergessen!

Die Kosten für die Meisterschule variieren stark je nach Berufszweig. Für die Aufstiegs-Weiterbildung zum/zur Meister*in kannst du finanzielle Unterstützung beantragen. Nähere Informationen zum Meister-BAföG findest du unter dem Menüpunkt Weiterbildungsförderungen.

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